19 martie 2024
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București

Der Medizintourismus, die Industrie, wodurch Bukarest unter den bevorzugten Bestimmungsorten aus der ganzen Welt zählt

Neben den spektakulären Sehenswürdigkeiten, die Bukarest bereichern und diese Stadt für den vollkommenen Bestimmungsort für die Personen, die neue Orte entdecken möchten, empfehlen, ist auch das Medizinnetz der Hauptstadt ein wichtiger wirtschaftlicher Vorteil. Der Medizintourismus, ein Bereich, der in Rumänien nicht ausreichend ausgelotet wurde, beginnt sich durchzusetzen und viele Entwicklungsmöglichkeiten zu haben.

Die wichtigste Stadt Rumäniens ist zu diesem Zeitpunkt der vollkommene Bestimmungsort für die Ausländer, die sich für ihre Gesundheit kümmern möchten. Hier kann man ärztliche Leistungen wie im Westen ausnutzen. Und diese Opportunität bieten nicht nur die Privatkliniken an. Sie sin dim öffentlichen System auch vorhanden, dank der Investitionen in den letzten Jahren, welche die Entwicklung der ausserordentlichen Dienstleistungen ermöglichen.

„Die Medizintouristen” entdeckten die Opportunitäten von Bukarest

Die Ausländer kommen nach Bukarest, nicht nur um die Stadt zu besuchen, sondern auch zur Behandlung.

Das Netz von 19 Krankenhäusern, die vom Bürgeramt von Bukarest durch die Verwaltung der Kliniken und der Medizinischen Leistungen von Bukarest (ASSMB) verwaltet werden, gehört dazu. Die Kliniken dieser Kette verfügen über die modernsten medizinischen Geräte und können Behandlungen für viele Erkrankungen anbieten.

Es ist wichtig, die Realität hinter den Kliniken bekanntzumachen, deswegen werden wir eine Kampagne anfangen, wodurch wir den Lesern alle Krankenhäuser, die vom Bürgeramt von Bukarest verwaltet werden und ihre Leistungen vorstellen. Jede Klinik kann zur Entwicklung des Medizintourismus und der Wirtschaft beitragen.

Die Ausländer, die Gesundheitsprobleme haben, kommen zu uns, weil sie hier billigere Leistungen als in ihrem Land ausnutzen können. Ausserdem haben sie die Möglichkeit, die beste Behandlung vom ausgebildeten Personal ausnutzen.

Aber der Medizintourismus beruht nicht nur auf den ausländischern Patienten. Die Rumänen machen auch Medizintourismus. Davon verdienen nicht nur die Kliniken, sondern auch die verbundene Industrie. In diesem Zusammenhang denken wir zuerst an die Hotels.

Die letzten Studien zeigen, dass der Medizintourismus sich in den letzten Jahren entwickelte, was dazu führte, dass 10% der Gesamtanzahl der Kunden aus den Hotels von Bukarest, Klausenburg und Hermannstadt die Patienten oder ihre Begleiter darstellt. Eine Studie, die am Ende des Monats Februar veröffentlicht wurde, zeigt dass sowohl die Rumänen, als auch die Ausländer darunter zählen.

„Die Medizintouristen” wurden zu einer zahlreichen Kategorie. So wie wir schon erwähnten, sind die Verwandten der kranken Patienten ein wichtiger Teil der Hotelkunden. Ein anderer Teil sind die Patieten, vor allem die Ausländer, die nach Bukarest zur Behandlung kommen und eine längere Aufnahme nicht brauchen.

Wie die Ausländer in Bukarest behandelt werden

Was die Ausländer anbetrifft, kommen sie nach Rumänien vor allem für die Zahnarztleistungen oder für die Schönheitschirurgie. Ausgehend von dieser Nachfrage gibt es in den grossen obengenannten Städten (Bukarest, Klausenburg und Hermannstadt) Firmen, die „Medizintourismus all-inclusive” mit Transport, Unterbringung und Behandlung anbieten.

Die Ausländer interessieren sich für die Zahnarztleistungen in Bukarest, wegen dem guten Verhältnis zwischen dem Preis und der Qualität der Leistunge. Zum Beispiel ein Zahnimplantat kostet im Ausland 2.500 EUR, aber in Rumänien es kostet zwischen 450 und 700 EUR.

Aber nicht nur die Zahnmedizin zieht die Ausländer an. Sie interessieren sich auch für die Schönheitschirurgie, für die bariatrische Chirurgie und ebenfalls für die Augenbehandlung. Ausserdem kommen die Ausländer zu uns für verschiedene orthopädische Eingriffe, aber auch zur Durchführung der in-vitro-Befruchtung.

Man könnte glauben, dass nur das Privatmedizinsystem vom Interesse der Ausländer für die Therapien verdient, aber die Realität zeigt, dass die Ausländer sich in den letzten Jahren auch für die Kliniken vom öffentlichen Medizinnetz interessierten.

Und das ist nur der Anfang.

Die Nephrologieklinik „Carol Davila”, die sich in einem Museum befindet

Die Nephrologieklinik „Carol Davila” hat sehr viele Patienten ausserhalb von Bukarest.

Eine der Kliniken, die vom Bürgeramt der Hauptstadt verwaltet wird und zum Medizintourismus gehört, ist die Nephrologieklinik „Carol Davila”.

Die Institution, die den Namen des rumänischen Arztes und Apothekers italienischer Herkunft Carol Davila (1828, Parma – 1884, Bukarest) trägt, wurde vollständig ausgebaut und es bietet die gleichen Bedingungen wie im Westen an.

Das Gebäude gehört zur Kategorie der historischen Denkmäler. Es wurde im Jahre 1894 gebaut und ursprünglich war hier der Rechnungshof Rumäniens. Der geprägte Architekturstil ist der neoklassische. Es gibt hier eine Stimmung, die den Patienten zu genesen hilft.

Strukturiert mit mehreren Abteilungen (Nephrologie I, Nephrologie II, Chirurgie, Betäubung und Intensivstation, Allergologie und Klinische Immunologie), kommen die Patienten dieser Klinik zu 60% ausserhalb von Bukarest an. Die Leute wählen diese Klinik wegen der ausserordentlichen Leistungen.

So wie es jetzt strukturiert wurde, kann das Krankenhaus alle Arten chirurgischer Eingriffe, ausser den orthopädischen und Herzeingriffe sichern. Durch die Abteilungen für Allergologie und Klinische Immunologie können die Teste für die allergologische Diagnose durchgeführt werden, welche die Überwachung im Krankenhaus erfordern.

Eine der letzten Investitionen führte zur Gründung der Abteilung für Endourologie und Litotrition. Dank der wichtigen Investitionen vom Bürgeramt von Bukarest hat das Krankenhaus „Carol Davila” in seiner Ausstattung die modernsten medizinischen Geräte, die über zwei Millionen EUR kosten. Der Gesamtwert der Investitionen ist von 3,1 Millionen Euro für die Ausstattung und Sanierung.

Zu diesem Zeipunkt werden drei Kliniken, die moderne Urologieabteilungen haben, vom Bürgeramt von Bukarest verwaltet. Es handelt sich um die Klinik “Prof. Dr. Th. Burghele”, die Klinik Colentina und die Nephrologieklinik „Carol Davila”.

Was das Krankenhaus „Carol Davila” anbetrifft, wurden die Investitionen zur Gründung der Abteilung für Endourologie und Litotrition, die zur Chirurgieabteilung gehört, benutzt. Bei dieser Gelegenheit wurde ein Operationssaal eingerichtet, wo die endourologischen Eingriffe durchgeführt werden. In diesen Fällen ist die Aufnahmezeit kürzer, sogar von ein paar Tagen.

Unter den Therapien von dieser Abteilung zählt auch die Ultraschell- Litrition, eine moderne Methode an der Grenze zwischen Nephrologie und Urologie, welche die Erledigung vieler Lithiasisfälle ohne Chirurgie ermöglicht.

Die Kosten der medizinischen Leistungen der Nephrologieklinik „Carol Davila” werden von der Nationalen Krankenkasse getragen oder man kann sie bezahlen. Sowohl die rumänischen Patienten, die eine Krankenversicherung haben, als auch diejenigen, die bezahlen können (Rumänen oder Ausländer) können zu diesem Krankenhaus kommen. Die Aufnahmekosten unterscheiden sich je nach der notwendigen Behandlung.

Autor: Ștefania Enache
Foto: Corina Gheorghe
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